Mehr Sicherheit soll das Tempo-30-Limit vor Schulen und Kitas zum Ziel haben, dass jetzt mit der Neuordnung der Straßenverkehrsordnung auf den Weg gebracht wurde. Obwohl die Bereiche vielerorts keine Unfallschwerpunkte sind, begrüßen viele Kommunen die Neuregelung. Die Schutzbedürftigkeit von Kindergarten,- und Schulkindern, so wie ältere Menschen steht grundsätzlich außer Frage.
Um für ein 30 km/h-Limit in der Eckenbertstraße bei der Stadt zu werben, trafen sich die Ortsvorsteher von Hochheim und Neuhausen, Timo Horst und Uwe Merz, zusammen mit dem SPD-Ortsverein Neuhausen, Vors. Simon Walther und stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Hochheim Jörg Köhnke vor der Staudinger Grundschule.
In dieser Straße gibt es nicht nur die Staudinger Grundschule, sondern auch den Waldorf-Kindergarten und das Berufsbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes auf der Hochheimer Seite. Also jede Menge bauliche Argumente, um das Tempo 30 von der Gaustraße bis zur Binger Straße einzuführen, waren sich die Kommunalpolitiker aus Neuhausen und Hochheim einig.
Einen entsprechenden Antrag habe der Ortsbeirat in Hochheim bereits beschlossen, die SPD-Fraktion im Ortsbeirat von Neuhausen wird diesen Antrag zur nächsten Ortsbeiratssitzung einbringen, erläuterten die Kommunalpolitiker das weitere Vorgehen.
Recherchen von Ortsvorsteher Uwe Merz ergaben, dass die SPD-Fraktion in Neuhausen schon im Jahre 1999 einen diesbezüglichen Antrag einbrachte - allerdings über jetzt 19 Jahre ohne Erfolg.
Durch diese Verkehrsmaßnahme erhoffen sich die Beteiligten eine Entspannung der Verkehrslage in der Eckenbertstraße.