Die Trockenheit in den letzten Wochen ließ den Wasserstand der Pfrimm massiv absinken, wodurch das Flussbett sichtbar wurde. Dabei wurden auch Schadstellen im Flussbett sichtbar. Insbesondere durch ein Loch von ungefähr einem Meter Tiefe zwischen Ochsenklavier und Pfrimmbrücke wurden die Ortsvorsteher in Pfiffligheim und Hochheim, Ernst-Dieter Neidig und Timo Horst von Bürgern auf die Situation angesprochen. „Wir haben uns direkt mit den entsprechenden Fragen an die zuständige Abteilung „Grünflächen und Gewässer“ der Stadtverwaltung gewandt.“, so die Ortsversteher.
So wollten die Ortsvorsteher von der Verwaltung wissen, wann die Reparatur der Schadstelle durchgeführt wird und ob die Gefahr besteht, dass Steine mitgerissen werden und so der Fluss gestaut wird. Momentan sei es sehr schwer, so die Verwaltung, entsprechende Fachfirmen zu finden. Trotzdem hole man bereits jetzt Angebote ein, um die Reparatur in die Wege zu leiten. Die Schadstellen in der Pflasterung bestünden schon länger. Nachweislich hätten sie sich im Laufe der Jahre nur unwesentlich vergrößert. Ein Verkehrssicherungsproblem bestehe nach Aussage der Grünflächenabteilung allerdings nicht. So bestehe auch keine Gefahr durch Rückstau des Flusses, erfuhren Horst und Neidig. Horst und Neidig sind sich einig, dass in diesem Zusammenhang auch die Renaturierung der Pfrimm hohe Priorität haben solle. Beide wollen sich im Stadtrat dafür einsetzen, dass die Mittel für die Maßnahmen 2019 – 2021 eingestellt und durchgeführt werden, wie von der Verwaltung vorgeschlagen