Hochzufrieden begrüßte die SPD-Vorsitzende von Worms-Hochheim, Maria Hilberg, über 80
Personen beim traditionellen Heringsessen 2016 im bis auf den letzten Platz besetzten Saal der
katholischen Gemeinde. Als besondere Gäste anwesend waren Ortsvorsteher Timo Horst,
Bundestagsabgeordneter Marcus Held, Landtagsabgeordneter Jens Guth, sowie Stadtratsmitglieder und Vertreter benachbarter Stadtteile, wie der Ortsvorsteher in Pfiffligheim Ernst-Dieter Neidig. Hilberg hob die Präsenz des SPD-Ortsvereins in Hochheim hervor und die vielen Veranstaltungen tragen dazu bei, dass Hochheim liebens- und lebenswert bleibt.
Ortsvorsteher Timo Horst ging auch an die anstehenden Landtagswahlen ein und bedanke sich bei Guth für die Zusammenarbeit. „Ohne die großartige Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz wäre die Sanierung der Diesterweg Grundschule und auch der Hochheimwasserschutz entlang der Pfrimm nicht möglich gewesen“, so Horst. Guth habe dabei immer ein offenes Ohr und unterstütze bei solchen Projekten. In seinem Grußwort beleuchtete Ortsvorsteher Horst auch die Schwerpunkte der politischen Arbeit in Hochheim: Die geplante Sanierung der Pfrimmtal Realschule Plus mit Unterstützung des Bundes sei ein Glücksfall für den Stadtteil. „Wir freuen, dass wir die Erneuerung der Schule vorantreiben können.“ Die Sanierung der Hochheimer Straße müsse schnellstmöglich abgeschlossen werden, auch mit Blick auf die Belange der Geschäftsleute in der Binger Straße.
Der Landtagsabgeordnete Jens Guth machte deutlich, dass nur mit der SPD auch in Zukunft Bildung von der Kindertagesstätte bis zum Studium kostenfrei sein wird. Umgekehrt wolle die CDU wieder Kita-Gebühren einführen und Familien mit mindestens 800 € pro Jahr belasten. Auch möchte sich die SPD für eine Betreuungsgarantie in Grundschulen einsetzen. „Gerade in den Ferienzeiten bestehe noch zusätzlicher Betreuungsbedarf.“ Bundesweit die kleinsten Klassen und die jüngste Lehrerkollegium sprechen für eine gute Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz.
Bundestagsabgeordneter Marcus Held hob die Arbeit von Frank-Walter Steinmeier als Außenminister hervor. Er vertrete Deutschland in der Welt hervorragend und versuche mit diplomatischen Mitteln in den Krisenherden sozialdemokratische Friedenspolitik im besten Sinne zu betreiben. Nach so viel geballter Politik wünschte die Ortsvereinsvorsitzende Maria Hilberg den Anwesenden einen guten Appetit und viele anregende Gespräche, wovon reger Gebrauch gemacht wurde.