SPD-Fraktion informiert sich über ehemalige Schulerweiterungsfläche südlich der Dalbergschule auf der Herrnsheimer Höhe
Über ein reges Interesse zur Zukunft der ehemaligen Schulerweiterungsfläche der Dalbergerschule freute sich Timo Horst als Fraktionsvorsitzender der Wormser SPD gemeinsam mit seiner Fraktion vor Ort in Herrnsheim. Wie Baudezernent Uwe Franz im öffentlichen Gespräch erläuterte, haben die geplanten Bauplätze für Einfamilienhäuser eine Größe von 500 qm und für Doppelhaushälften von 700 qm.
Aus schulischer Sicht, so Rektor Andreas Geppert, könne die noch bestehende Lücke in der Wohnsiedlung mit Häusern gefüllt werden - „allerdings muss die Sicherheit der Kinder weiterhin gewährleistet sein“, unterstrich Geppert angesichts der Situation für an- und abfahrende Eltern. Im Kontext des „Bring- und Abholservice“ wird nach Angaben des Baudezernenten die Verkehrsplanung anhand des aktuellen Entwurfs eingehend geprüft, wobei zur Erschließung des Karrees eine Ringstraße favorisiert werde. Auch bestätigte Geppert die Position der Stadt Worms, dass das Gelände nicht mehr zur Schulerweiterung benötigt wird. Durch den demographischen Wandel ist mit einer zukünftigen Nutzung für die Grundschule nicht mehr zu rechnen, so Horst.
Transparentes Planverfahren
„Im nächsten Verfahrensschritt steht die Behördenbeteiligung an, so dass auch die Schule zu einer Stellungnahme aufgefordert wird", legte Franz dar und ergänzte, dass aufgrund der beschlossenen Offenlage auch Anlieger ihre Anregungen einbringen können. Unsere Entwurfsplanung ist offengelegt, so dass Anlieger Stellung nehmen können“, warb Uwe Franz im Beisein des Herrnsheimer Ortsvorsteherkandidaten Dirk Beyer um einen konstruktiven Dialog mit Betroffenen. „Angesichts des jetzt schon großen Interesses gehe ich davon aus, dass es nach Abschluss des Verfahrens nicht lange dauern wird bis alle Plätze vermarktet sind", so Beyer, der das neue innerörtliche Baugebiet als Gewinn für Herrnsheim sieht. Gleichzeitig bot er an, dass Interessenten sich gerne an ihn wenden können. „Die Meldungen geben wir dann an die entsprechenden Stellen im Rathaus weiter", versicherte der Ortsvorsteherkandidat.
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