Wussten Sie, dass Hochheim seit 1898 zu Worms gehört? Warum nennt man die Einwohner von Worms-Hochheim eigentlich „Eiskalte“? Und was hat es mit den „Wormser Napoleonsteinen“ auf sich? Auf diese und weitere spannende Fragen gibt das im Worms-Verlag erschienene Buch „Unser Hochheim“ Antworten. Auf 150 Seiten erfährt der Leser alles über die Historie und die Gegenwart des Wormser Stadtteils. „Ein Muss, nicht nur für waschechte Hochheimer“, so Ortsvorsteher Timo Horst.
Die Texte des Buches stammen von Hochheimer Bürgern. Besonders engagiert haben sich Timo Horst, Tassilo Amesmeier, Elke Stauch, Wolfgang Hasch und Dr. Dieter Zastrow (im Bild von links). Außerdem als Autoren wirkten Holger Diehl, Detlev Johannes, Peter Klingler, Fritz Reuter, Joachim Schalk, Pfarrerin Yvonne Siegel und Raimund Sürder mit sowie Vertreter der jeweiligen Vereine.
Interessante Portraits über die Pfarrer der Hochheimer Bergkirche, die Geschichte des Friedhofs „Hochheimer Höhe“ oder aber Erzählungen über Hochheim aus der Sicht von „Zugereisten“ – das alles findet der Leser im Buch „Unser Hochheim“, welches jetzt im Worms-Verlag erschienen ist. „Es gab bereits vor 15 Jahren eine Version des Buches“, erklärt Timo Horst, Ortsvorsteher von Hochheim. „Die jetzige Version ist nicht nur aktualisiert und klarer strukturiert, sondern enthält auch viele neue Geschichten über Ereignisse aus der Vergangenheit. So ist das Buch auch eine Art Ortschronik und gibt Einblicke in die geschichtliche Entwicklung.“ Eine Arbeitsgruppe hat die ältere Version um viele neue Texte ergänzt, etwa über das Hochheimer Gerichtssiegel von 1694. „Alle Autoren haben mit viel Hingabe an dem Buch gearbeitet“, sagt Horst stolz. „Man erkennt beim Lesen die Verbundenheit zu Hochheim und das Herzblut, das jeder einzelne Autor in seine Texte gesteckt hat.“ Entstanden ist ein Werk mit drei reich bebilderten Kapiteln und 150 Seiten Umfang. Im ersten Kapitel werden die Geschichte und das historische Wachstum des Wormser Stadtteils beschrieben. Außerdem werden wichtige gesellschaftliche Ereignisse wie der Martinszug im Pfrimmpark aufgezählt, die den Gemeinschaftsgeist der Ortsbewohner beschreiben. Das zweite Kapitel umfasst Informationen über die Sport-, Gesang- und Kulturvereine Hochheims sowie über Institutionen, beispielsweise das Berufsbildungszentrum. Im letzten Kapitel schreiben Hochheimer „Ureinwohner“ was sie an ihrem Heimatort lieben und „Zugereiste“ was sie dort erlebt haben.
Service:
Das Buch „Unser Hochheim“ kann für 12,99 Euro unter der ISBN 978-3-936118-61-2 in allen Buchhandlungen oder direkt beim Worms-Verlag unter 06241-2000-314 oder info@worms-verlag.de bestellt werden.
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